Freimundo

München

Ein forschendes Bauprojekt zum genossenschaftlichen Wohnen

Das Gebäude besteht aus gedrehten, rechteckigen Modulen, die das Volumen optisch reduzieren lassen. Die Strenge, welche die vorgegebene Blockstruktur mitbringt wird damit aufgebrochen und schafft zusätzliche Belichtungsmgölichkeiten. Die dadurch entstehenden Nischen sollen ein Gefühl für Individualität und Identität erzeugen.  Das Gebäude nimmt die Höhenvorgaben des Bebauungsplans auf und steigt in einem leichten Verlauf nach Nordosten an. Ein einheitliches Raster und einheitliche übereinanderliegende Nasszellen ermöglichen mit vorgefertigten Modulen zu arbeiten. Das Gebäude schafft einzigartige, moderne Appartements mit großzügigen Ausblicken in verschiedene Himmelsrichtungen.

Die Obergeschosse werden über einen Laubengang erschlossen. Der Laubengang hat nicht nur die Funktion Verbindungselement zu sein, sondern sehr viel mehr erzeugt dieser Begegnung und Kommunikation. Durch seine Breite und Aufweitungen wird dieser zum gemeinschaftlichen Bereich des Gebäudes. Die privaten Freisitze auf der Gebäudeaußenseite stehen im Kontrast dazu.  

Zu- und abschaltbare Raumbausteinen können die Wohnungen schrumpfen bzw. wachsen lassen. Die Schaltbarkeit sorgt dafür flexibel auf ändernde Lebensumstände eingehen zu können.

Team: Philipp Bruch, Mareike Bruch, Alexis Rodriguez, Samuel Jarosch

Auftraggeber
Koogro Kooperative Gross Stadt
Auszeichnungen
Leistungsbild
Realisierungswettbewerb
Planungs- und Bauzeit
2023
Größe

12 300 m2 BGF

98 Wohneinheiten

Projektpartner
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Der Hof ist als wilde Oase geplant. Üppige und dichte Bepflanzung soll an einen Dschungel erinnern. Das zentrale Grün bietet Frieden und Ruhe und vermittelt den Bewohnern gleichzeitig das Gefühl der Privatheit. Zudem sorgt er für biologische Vielfalt und ein breiteres Spektrum an Artenvielfalt.

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